Advent of Code 2020 — Tag 8

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Uff. Die erste Teilaufgabe von Tag 8 hatte ich relativ schnell. Am zweiten Teil saß ich dann ungefähr drei Stunden. Zweieinhalb morgens, eine halbe abends.

Aber ich habe es dann doch noch schlussendlich geschafft — hiermit möchte ich meine Nachbar*innen kurz um Entschulidgung für die nächtliche Ruhestörung in Form eines Freudenschreis bitten — aber meine Fresse, habe ich mich doof angestellt. Heute ging es darum, einen Interpreter zu schreiben, der ein (fehlerhaftes) Programm ausführt. Und es ging natürlich darum, diesen Bug zu finden, zu fixen und das Programm so lauffähig zu machen. Alles in allem weckt das schlechte Erinnerungen an den Intcode-Interpreter vom letzten Jahr. Wir sind dann keine Freunde mehr geworden

Immer wieder tauchten diese doofen Intcode-Programme auf […]

und schlussendlich gab ich auf. Nur heissen die Intcodes jetzt Operations und bisher gibt es drei und ich bete, dass es nicht noch mehr werden. Ich finde es da einfach kacke, wenn Übungen aufeinander aufbauen und man nicht weiterkommt, weil man eine vorherige Aufgabe nicht gelöst hat. Trotzdem habe ich natürlich unheimlichen Respekt vor Eric Wastl und dem, was er seit Jahren mit dem AoC leistet. Der kann ja nix dafür, dass ich seine Rätsel nicht gelöst bekomme.

Zurück zur heutigen Aufgabe: Der Interpreter mit seinen drei Operationen war schnell implementiert, aber beim Finden des Bugs verrannte ich mich dann heute morgen so sehr, dass ich abbrechen musste und es um kurz vor 22 Uhr nochmal versucht habe. Keine Ahnung, warum das heute morgen nicht geklappt habe. Wahrscheinlich habe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Zwischendrin habe ich noch dem scy seinen Stream geschaut und dann abends quasi nochmal von vorne angefangen.

Dafür lief’s dann aber. Meine Lösung sind wie immer auf Github, wieder mal mit Tests und allem.

Und bei euch so?